Dienstag, 1. September 2015

Journalistenverband (DJV) fordert Anhebung des Rundfunkbeitrags

Theoretisch funktioniert ein freier Presse- und Rundfunkmarkt so, dass sich Angebot und Nachfrage gegenseitig regeln. Bürger, die gerne ein liberal-konvervatives Blatt wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) lesen, kaufen sie sich dieses und unterstützen damit die in der FAZ veröffentlichte Meinung zu den aktuellen politischen Debatten.

Bürger die jedoch lieber eine grüne, basisdemokratisch orientierte Zeitung lesen, kaufen sich "die tageszeitung" (taz) und unterstützen damit die dort veröffentlichte Meinung zu den aktuellen Debatten wie Einwanderung, Griechenlandrettung, Gender Mainstreaming usw.

(c) Deutscher Journalistenverband (DJV)
So funktioniert Meinungsbildung in einer Demokratie und Zeitungen, die keiner kaufen möchte, da niemand die dort vertretene Meinung nachvollziehen kann, verschwinden recht schnell wieder vom Markt.

So die Theorie. Leider sieht die Praxis in Deutschland anders aus. Hier hat zum Beispiel die Interessensvertretung der Journalisten einseitig das Recht, mittels des Zwangsbeitrags für Rundfunk, die eigenen Produkte zwangsweise zu verkaufen, ohne dass dem Bürger das Recht zusteht, hieran Kritik zu üben. Ist das noch freie Meinungsbildung in der Demokratie?

Weitere Informationen:

http://www.verbaende.com/news.php/DJV-fuer-moderate-Anhebung-des-Rundfunkbeitrags?m=105434

Wer eine Protestmail an den DJV schreiben möchte:

djv@djv.de






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