Freitag, 22. Mai 2015

Rundfunkbeitrag: 2 Monatsstunden Mindestlohn für die Demokratie

Die FDP-nahe Denkfabrik Prometheus, Das Freiheitsinstitut, hat ein Plädoyer für die Privatisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vorgelegt.

Schon das beigefügte Bild eines Lehrlings, der monatlich zwei Stunden alleine für die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender arbeiten muss, überrascht positiv, nachdem doch die FDP in der Vergangenheit so oft als Handlanger der halbstaatlichen Zwangssender hervorgetreten ist.

http://prometheusinstitut.de/rundfunkbeitrag-2-monatsstunden-mindestlohn-fuer-die-demokratie/


Unterstützenswert ist ganz sicher trotz allem auch die mit dem Gutachten verbundene Petition, auch wenn natürlich die ganze Aktion letzten Endes der Rehabilitierung der FDP als sogenannte "freiheitliche" Partei dient. Im Zweifelsfall wird die FDP immer für den Fernseh-Zwangsbeitrag stimmen, das zeigt die Erfahrung der letzten Jahre, aber als kleines Zeichen in die richtige Richtung ist das durchaus unterstützenswert.

Ausführlich berichtet auch die (FDP-nahe FAZ ... hätte ich fast gesagt) FAZ.

2 Kommentare:

  1. Ja, sowas nennt man Wählerwerbung. Von der AfD las ich auch schon entsprechende Beiträge. Leider haben damals jedoch alle Bundesländer der Änderung des Rundfunkstaatsvertrags zugestimmt - unabhängig von der regierenden Partei bzw. Koalition im Landesparlament.

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  2. Falls alle Stricke reißen, einfach den Rundfunkbeitrag mit Bargeld bezahlen: http://norberthaering.de/de/

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